Wahrnehmung, Handeln, Bildung Handlungskompetenz als Grundlage für Bildungsprozesse bei SchülerInnen mit Sehbeeinträchtigung und weiteren Beeinträchtigungen
empfehlen„Alle Menschen, alles allseitig lehren!“Diesen Anspruch formulierte Comenius bereits im17.Jhd. für die schulische Bildung.
Voraussetzung und wesentlicher Kern einer solchenBildung ist das eigenaktive Handeln. Gerade fürSchülerInnen mit Sehbeeinträchtigung und weiterenBeeinträchtigungen ist dieses eigenaktive Handelnallerdings häufig erschwert. Ein gemeinsames Handeln wird notwendig und dieses passend zu gestaltenstellt eine große Herausforderung für die Planungvon Förde-und Bildungssituationen dar.
In der Fortbildung wird deshalb darauf eingegangenwas Bildung und Handlungen ausmachtund welcheVoraussetzungen bzw. Bedingungen sie haben. Dabeiwird ein großer Fokus auf den Zusammenhang vonWahrnehmung und Handeln gelegt.Im Anschluss werden verschiedene Möglichkeiten zurUnterstützung von Handlungskompetenz im Rahmenvon Bildungsprozessen erarbeitet. Dabei werdengrundlegende Aspekte sowie verschiedene Förderkonzepte wie Aktives Lernen nach Lilli Nielsen, Basale Stimulation etc. berücksichtigt.
(Quelle: Fortbildungsheft Johann-Peter-Schäfer-Schule Friedberg)